Förderung der Sanierungsmaßnahmen

Sie können gerne mit einer Spende per Überweisung die Sanierungsmaßnahmen fördern. Auf Wunsch erhalten Sie für Ihre Spende eine Spendenbescheinigung.
Bitte teilen Sie uns hierfür Ihre Postanschrift mit.


Das Spendenkonto lautet:
Kath. Kirchenstiftung St. Martin
IBAN: DE44 7525 0000 0240 1001 15

Pfarrgemeinde und Kirchenverwaltung sagen Ihnen für Ihre Unterstützung ein herzliches „Vergelt's Gott“.
Josef Beer, Kirchenpfleger
 


Update der Kapellenfenster

In den letzten Tagen wurden die noch fehlenden Schutzverglasungen bei den Obergaden- und Kapellenfenster auf der äußeren Marktplatzseite eingebaut.

Im Anschluss daran erfolgte der Einbau der restlichen Buntglasfenster, die im Frühjahr ausgebaut und nach der Restaurierung nun in den Kapellen und in den Obergaden wieder eingebaut wurden.

Somit sind alle vierbahnigen Kapellen- und dreibahnigen Emporenverglasungen bzw. Obergadenfenster restauriert, die mit ihrem beeindruckenden Farb- und Lichtspiel die Ausstattung der Basilika wieder bereichern.

Insgesamt 33 Glasgemälde umfasst der prachtvolle Fensterschmuck, der sich auf 17 Kapellen- und 16 Obergadenfenster verteilt. Die Gerüstplanen, die derzeit noch die Fenster verdecken, werden in den nächsten Tagen sukzessive abgebaut. Zum Zeitpunkt der Berichterstellung erfolgte bereits der Abbau in den Kapellen.

Auch die umfangreichen Instandsetzungsarbeiten an der Außenfassade sowie an den Maßwerken der Fenster auf der Marktplatzseite neigen sich dem Ende entgegen. Die Arbeiten können voraussichtlich bis auf die Sockelhöhe bis Ende Oktober abgeschlossen werden. Dann beginnt auch der Abbau des umfangreichen Außengerüstes; bei den unteren Ebenen wird noch kleiner Gerüstteil stehen bleiben. Im 1. Halbjahr des neuen Jahres sollen dann die Arbeiten endgültig abgeschlossen werden.


Update - Sanierung - Portale

Vielleicht haben Sie es schon gesehen, das mittlere Portal auf der Südseite der Basilika kam von der Werkstatt (ausgebaut im Januar 2024) zurück und ist wieder -nach sehr guter Restaurierung- eingesetzt worden.
Jetzt wurde das hintere Portal ausgebaut und in die Werkstatt zur Instandsetzung der witterungsbedingt stark geschädigten äußeren Oberflächen der Portale gebracht worden.
Demzufolge ist der Zugang zur Basilika bis auf weiteres nur mehr vom mittleren Portal der Ölbergseite möglich.

Ölbergkapelle

Sicherlich haben Sie es schon bemerkt, dass die fünf Figuren des Ölbergs inclusive der Grablegung Jesu Christi (vermutlich 16. Jahrhundert) wieder zurück sind und in die Ölbergkapelle integriert wurden. im März 2022 wurden die Skulpturen ausgebaut und in der Fachwerkstatt  in Abstimmung mit dem Amt für Bayer. Landesamt für Denkmalpflege instandgesetzt. Bevor die offizielle Einweihung des Kapellhäuschen stattfindet, müssen noch ein paar Restarbeiten ausgeführt werden.


Buntglasfenster - Marktplatzseite

Im Zuge der Restaurierung der wertvollen Bildglasfenster auf der Marktplatzseite erfolgte der Abbau des Marienaltars. Der Abbau des Altars war etwas knifflig, hat aber gut geklappt. Die Einzelteile des Altars sind sicher eingelagert.


Abnahme Buntglasfenster

Abnahme der Arbeiten an vier restaurierten Buntglasfenstern durch den Bauherrn.

Die Restauratorin und ihr Team haben hervorragende Arbeit geleistet. Vielen Dank dafür!😊


Abschluss des 2. Ausführungsabschnittes

Demnächst ist der Start des 3. Ausführungsabschnittes der Außensanierung der Basilika St. Martin vorgesehen. Er umfasst die Restaurierung der 6 Obergaden- und 7 Kapellenfenster (mit Einbau einer Schutzverglasung) auf der Marktplatzseite im Anschluss an das jetzige Gerüst sowie die Neuanfertigung von 2 Rundscheibenfenstern auf der Nordseite der Orgelempore. Gleichzeitig werden die Maßwerke saniert und die restauratorische Bearbeitung des Natursteins der Kirchenfassade durchgeführt. Das Außengerüst wird entsprechend erweitert.

In diesem Zusammenhang werden im Inneren der Basilika die Gerüste in den Seitenaltären abgebaut und sukzessive neu aufgebaut.

Die die gesamten Sanierungsarbeiten sollen im Herbst 2024 abgeschlossen sein.

Das Foto vom Buntglasfenster zeigt die Nachbildung des Abendmahls von Leonardo da Vinci (Liebhaberarbeit des schwedischen Gewehrfabrikinspektors de Rom) aus dem Jahr 1852. Das ist das älteste Bundglasfenster in der Basilika.

Mit diesem Fenster begann die Wiederausstattung der Basilika mit Glasgemälden.

Diese Aufnahme ist insbesondere einmalig, weil das Glasfenster vom Sakramentsaltar mit großer Kreuzigungsgruppe größtenteils verdeckt wird.

Den Altar schuf im Übrigen 1852 der Regensburger Plank. Ab diesem Zeitpunkt begann die neugotische Ausstattung der Kirche.

Leider waren die Lichtverhältnisse zum Zeitpunkt der Aufnahme bzw. zum Zeitpunkt der auszuführenden Arbeiten sehr schlecht, so dass die Fotoaufnahme entsprechend beeinflusst wurde.

Im Zuge der Sanierungsarbeiten an der Außenfassade der Basilika wurden beim Traufgesims, auf einer Höhe von rund 40 m, auf der Ostseite mehrere Einschlusslöcher - davon ein großes mit einem Durchmesser von etwa 30 cm und einer Tiefe von 23 cm - entdeckt, die vermutlich auf die Belagerung Ambergs im Spanischen Erbfolgekrieg im Jahr 1703 zurückzuführen sind.

 

 


Zeitungsbericht der Amberger Zeitung zu den Sanierungsmaßnahmen

Hier finden Sie einen ausführlichen Bericht der Amberger Zeitung zu den aktuellen Sanierungsmaßnahmen.


Sanierungsmaßnahmen an und rund um die Basilika St. Martin 2022

Die im Jahr 2021 begonnenen Arbeiten an der Außensanierung umfassen im Wesentlichen die statische und restauratorische Bearbeitung des Natursteins der Kirchenfassade auf der Ostseite, ferner die Restaurierung der wertvollen Buntglasfenster an fünf Obergadenfenstern und fünf Kapellenfenstern einschließlich Einbau einer Schutzverglasung sowie die Bearbeitung der Maßwerkfenster und der Epitaphe an der Südfassade.Während der Einbau der Schutzverglasung weitgehend abgeschlossen ist, dürfte bis zum Erscheinen dieses Pfarrbriefs zumindest bei zwei Obergadenfenstern und bei drei Kapellenfenstern die Buntglasfenster nach aufwendiger Restaurierung in der Fachwerkstatt wieder eingebaut sein.
Das älteste Glasgemälde in der Basilika befindet sich im Kapellenfester Ost I und zeigt die Darstellung „Letztes Abendmahl“ aus dem Jahr 1852 nach Restaurierung und Einbau.

Neben sicherheitsrelevanten Arbeiten in der Sakristei wurde 2022 mit der Sanierung der Ölbergkapelle begonnen. So wurden zunächst die Figuren der Ölberggruppe und die Grablege Jesu in Abstimmung mit dem BLfD ausgebaut und zu einer Werkstatt gebracht, um eine Befundung vorzunehmen, bevor mit der eigentlichen Sanierung begonnen werden kann.

Im Zuge der Außensanierung des Kirchenschiffs wurde auch die Kreuzigungsgruppe an der Südfassade restauriert, die jetzt im neuen Glanz erstrahlt. Der schlechte Erhaltungszustand der Figuren und die mangelhafte Befestigung des Kreuzes führten zu dieser notwendigen Maßnahme. Die überlebensgroße Kreuzigungsgruppe, bestehend aus dem Holzkreuz (Höhe ca. 5,14 m Breite ca. 2,45 m) und den beiden Holzskulpturen Christus und Maria, wurden jetzt nach der Restaurierung in einer Fachwerkstatt wieder montiert bzw. befestigt.

In diesem Zusammenhang wurden auch vier Figuren am östlichen Eingang der Südfassade auf Steinkonsolen unter gotischen Baldachinen restauriert.

 

 


Start des 2. Ausführungsabschnitts der Außensanierung

Der Aufbau des Fassadengerüstes auf der Ostseite und im Inneren der Basilika St. Martin weisen darauf hin, dass der 2. Ausführungsabschnitt der Außensanierung gestartet ist.
Dieser umfasst im Wesentlichen die Restaurierung der wertvollen Buntglasfenster einschließlich Einbau einer Schutzverglasung und der Maßwerke. Im Einzelnen handelt es sich hierbei um 5 Obergadenfester und 5 Kapellenfenster in der Apsis.
Gleichzeitig erfolgt die Restauratorische Bearbeitung des Natursteins der Kirchenfassade auf der Ostseite.
Des Weiteren wird in Kürze mit der umfangreichen Sanierung der Gebäudehülle der historischen Ölbergkapelle und mit den Figuren begonnen.
Fertigstellung dieses Ausführungsabschnittes ist für den Herbst 2023 vorgesehen, bevor dann abschließend die Außensanierung der Westseite geplant ist.

Restaurierte Basilika-Fenster zurück in St. Martin

Der 1. von 3 Ausführungsabschnitten ist auf den Zielgeraden. Die Arbeiten an der Natursteinfassade auf der Südseite der Basilika sind abgeschlossen. Der Arbeitsprozess war sehr umfangreich und umfasste u. a. die Sanierung der Maßwerke, Quereisen, Fugen und Rippen. Sehr viel handwerkliches Geschick und große Motivation zeigen die Mitarbeiter der Firma Bauer-Bornemann im Umgang mit Material und Werkzeug.

Die Innen- und Außengerüste werden ab nächster Woche wieder abgebaut und der Ausgang des mittleren Portals auf der Ölbergseite wird bis Weihnachten wieder geöffnet sein.

Was die wertvollen Buntglasfenster auf der Südseite anbelangt, so sind die Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten, die in der Werkstatt der Firma Peters in Paderborn durchgeführt worden, abgeschlossen und jetzt wieder eingebaut worden. Zudem wurden sie mit einer Schutzverglasung ausgestattet. Diese Buntglasfenster bereichern mit ihrem beeindruckenden beeindruckenden Farb- und Lichtspiel die Ausstattung der Basilika.

Übrigens stammen die heutigen Glasgemälden aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, nachdem bei einem Beschluss während des Spanischen Erbfolgekrieges im Jahr 1703 alle Fenster des Gotteshauses zerstört wurden.

Wer sich näher dazu informieren möchte, dem empfehlen wir an dieser Stelle den interessanten Beitrag mit dem Titel „Gotteslob und Bürgerstolz-Die Glasgemälde von St. Martin- in unserer Jubiläumchronik, die Sie im Pfarrbüro für 24,80 EUR käuflich erwerben können.

Auch die Amberger Zeitung berichtet in einem Beitrag über die Rückkehr der restaurierten Fenster.


Dezember 2021 - Die ersten Buntglasfenster kehren zurück

Die ersten Buntglasfenster sind nach der Restaurierung und Konservierung wieder zurück und werden wieder in die  3 Kapellen der Basilika eingebaut. Stadtpfarrer Thomas Helm und Kirchenpfleger Josef Beer sind zusammen mit der Fachbauleitung ganz begeistert über die sehr guten Ergebnisse der Restaurierungsarbeiten (siehe Detailaufnahmen).

Mit der Fertigstellung des vollständigen Einbaues der Glasmalereien für diesen Bauabschnitt wird bis zum 3. Advent gerechnet.


11.11.2021 - Die Glocken läuten wieder

Sicherlich haben Sie es schon wahrgenommen oder gehört – die Kirchenglocken erklingen wieder! Was ist neu in der unteren Glockenstube, in der sich 7 Glocken befinden?

Erstmals wurde die Glocke 7 sog. „Sperrglocke“ mit einem Motor ausgestattet und ist nun die Läuteanlage integriert , so dass nun das Hauptgeläut aus insgesamt 7 Glocken besteht.

Darüber hinaus haben alle Glocken neben neuen Antriebsrädern neue Klöppel und Holzjoche (mit Ausnahme Nr. 7) erhalten, damit beim Läuten künftig Turmschwingungen vermieden werden. Die älteste Glocke, Elferglocke gegossen im Jahr 1318, war seit mehr als  7 Jahre lang nicht mehr zu hören und bereichert ab sofort wieder die Läuteordnung.

Weitere 2 Glocken nämlich die Arme Sünder-Glocke und die Feuerglocke befinden sich in der oberen Glockenstube und sind nur per Seil oder mit Schlag bedienbar. Diese sind nicht in die Läuteanlage integriert

Nachfolgend eine Vorstellung der einzelnen Glocken:


Oktober 2021 - Einbau der Rundscheiben- und Schutzverglasung

Die neuen Rundscheibenfenster und Schutzverglasungen sind in den Werkstätten gefertigt worden, jetzt wurden die ersten Gläser in den Obergadenfenster der Basilika St. Martin eingebaut; in ein paar Wochen werden die restaurierten Buntglasfenster montiert werden.


September 2021 - Natursteinfassade, Obergaden- und Kapellenfenster

Die Sanierungsarbeiten an der Natursteinfassade und an den Obergaden- und Kapellenfenster nähern sich langsam dem Ende. Der Arbeitsprozess war sehr umfangreich und umfasste u. a. die Maßwerke, Quereisen, Fugen und Rippen auf der Südseite der Basilika. Sehr viel handwerkliches Geschick und große Motivation zeigen die Mitarbeiter der Firma Bauer-Bornemann im Umgang mit Material und Werkzeug.

Im Laufe des Oktobers soll zunächst mit dem Einbau der Schutzverglasung der 5 Obergadenfenster begonnen werden, anschließend kommen die Bildglasfenster -die zwischenzeitlich restauriert wurden- aus der Werkstatt zurück und werden wieder montiert.

Wir rechnen damit, dass bis Weihnachten die Arbeiten und Einbauten abgeschlossen sind das Gerüst abgebaut werden kann.

Neben diesen Maßnahmen laufen die Vorbereitungen für die Optimierung der Läuteanlage. Ziel ist es, alle 7 Glocken samt Joche und Klöppel, die sich in der unteren Glockenstube befinden, in naher Zukunft zum Einsatz zu bringen.


April 2021 - Die Arbeiten hinter den Gerüstplanen

Hinter den Gerüstplanen an der Basilika St. Martin wird seit geraumer Zeit wieder fleißig gearbeitet.

Im ersten von vier Bauabschnitten werden u. a. die Rundscheibenverglasungen und die wertvollen Buntglasfenster auf der Südseite saniert. Darüber hinaus wird die Fassade nebst Sockelzone restauriert und teilweise durch Steinaustausch überarbeitet.  Ferner wird die Kreuzigungsgruppe und die Epitaphe an der Außenfassade restauriert. Die Arbeiten finden hinter den Gerüstplanen statt und sind daher von außen kaum wahrnehmbar.

Auch die historischen Glocken einschließlich Glockenstuhl wird optimiert. Weitere Angaben folgen demnächst.


Außensanierung 2020-2024

Nach der umfangreichen Turmsanierung, die 2017 abgeschlossen wurde, steht nun eine intensive Außensanierung der Basilika an. Das Schadensbild ist sehr umfangreich, folgende Maßnahmen sind im Einzelnen geplant:

  • Stellung eines Außengerüstes entlang der Kirchenfassade (Beginn auf der Südseite). Einbringen von einzelnen Innengerüsten in den Kapellen und auf dem Umgang vor den Fenstern. Diese Innengerüste dienen der Bearbeitung der Fenster und Maßwerke.
  • Notwendige Maßnahmen an den historischen Glocken und dem Glockenstuhl
  • Restauratorische Bearbeitung des Natursteins der Kirchenfassade (ca. 3.000 m2), der Maßwerkfenster (14 Obergadenfenster und 15 Kapellenfenster), der Epitaphe und der Figuren im Bereich des Kirchenschiffs sowie der Ölbergkapelle nebst Gebäudehülle der Ölbergkapelle.
  • Restaurierung der Buntglasfenster einschließlich Einbau einer Schutzverglasung
  • Sicherheitsrelevante Arbeiten an der Elektroinstallation der Kirche

Die beschriebenen Maßnahmen sollen in 4 Bauabschnitten durchgeführt werden, wir rechnen mit einer Dauer von über 4 Jahren. Die Gesamtkosten sind mit ca. 5,7 Mio. veranschlagt. Gefördert wird die Sanierungsmaßnahme von der Diözese mit 50%, vom Bayer. Landesamt für Denkmalpflege aus dem Entschädigungsfonds, Bundesmittel, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Stadt Amberg, dem Bezirk und der Messerschmitt-Stiftung. Ohne diesen Geldgebern, denen wir sehr dankbar sind, wäre eine solche erneute, gewaltige Baumaßnahme nicht darstellbar.

Auf dieser Seite wollen wir Sie immer auf den laufenden halten.

Für etwaige Unannehmlichkeiten während der Baumaßnahmen bitten wir um Verständnis.

Josef Beer, Kirchenpfleger