Über den Link finden Sie die Lieder für den Martinsumzug der Pfarrei St. Martin als pdf Dokument.
1. Wir feiern heute ein Fest und kommen hier zusammen
Wir feiern heute ein Fest und laden alle ein
Kv: |: Herein, herein, wir laden alle ein
Herein, herein, wir laden alle ein :|
2. Wir feiern heute ein Fest und singen miteinander
Wir feiern heute ein Fest, weil Gott uns alle liebt
(Rolf Krenzer, / Ludger Edelkoetter)
1. Sankt Martin, Sankt Martin / Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind /
Sein Ross, das trug ihn fort geschwind / Sankt Martin ritt mit leichtem Mut /
Sein Mantel deckt ihn warm und gut
2. Im Schnee saß, im Schnee saß / Im Schnee da saß ein armer Mann /
Hat Kleider nicht, hat Lumpen an / Oh helft mir doch in meiner Not /
Sonst ist der bitt‘re Frost mein Tod
3. Sankt Martin, Sankt Martin / Sankt Martin zieht die Zügel an /
Sein Ross steht still beim armen Mann / Sankt Martin mit dem Schwerte teilt /
Den warmen Mantel unverweilt
4. Sankt Martin, Sankt Martin / Sankt Martin gibt den halben Still /
Der Bettler rasch ihm danken will / Sankt Martin aber ritt in Eil /
Hinweg mit seinem Mantelteil
(Volksweise)
Kv: Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
1. |: Ich trag mein Licht, ich fürcht mich nicht, rabimmel, … :|
2. |: Der Martinsmann, der zieht voran, rabimmel, … :|
3. |: Ein Lichtermeer zu Martins Ehr, rabimmel, … :|
4. |: Mein Licht ist schön, könnt ihr es sehn? … :|
5. |: Wie schön das klingt, wenn jeder singt, …. :|
6. |: Mein Licht ist aus, wir gehen nach Haus, … :|
(Volksweise)
1. Durch die Straßen, auf und nieder, leuchten die Laternen wieder,
Kv: Rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue.
2. Wie die Blumen in den Garten, blühn Laternen aller Arten, Kv
3. Und wir gehen lange Strecken, mit Laternen an den Stecken. Kv
(Lieselotte Holzmeister)
1. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne,
brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne nicht.
2. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne,
sperrt ihn ein den Wind, sperrt ihn ein den Wind,
er soll warten, bis wir Zuhause sind.
3. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne,
bleibe hell mein Licht, bleibe hell mein Licht.
Denn sonst strahlt meine liebe Laterne nicht.
(Volkslied aus Norddeutschland)
Kv 1: Ein bisschen so wie Martin / möcht´ ich manchmal sein
1. und ich will an andre denken, ihnen auch mal etwas schenken.
Kv 2: Nur ein bisschen, klitzeklein, möcht´ ich wie Sankt Martin sein.
2. und ich will auch mit dir teilen, wenn du rufst, schnell zu dir eilen
3. und ich schenk´ dir mein Vertrauen, du kannst immer auf mich bauen.
(Text: Elke Bräunling)
1. Komm wir wolln Laterne laufen, zündet eure Kerzen an.
Komm wir wolln Laterne laufen, Kind und Frau und Mann
Komm wir wolln Laterne laufen, das ist unsre schönste Zeit.
Komm wir wolln Laterne laufen, alle sind bereit. (Kv)
Kv: Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne, /
bis in weite Ferne übers ganze Land. /
Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren /
Diese frechen Gören, das ist allerhand.
2. Komm wir wolln Laterne laufen, heute bleibt das Fernsehn aus.
Komm wir wolln Laterne laufen, keiner bleibt zu Haus. (Kv)
3. Komm wir wolln Laterne laufen, denn wir fürchten nicht die Nacht.
Komm wir wolln Laterne laufen, das wäre doch gelacht.
(Text: Rolf Zuckowski)
1. Tragt in die Welt nun ein Licht,
(1-4:) sagt allen: Fürchtet euch nicht!
Gott hat uns lieb, Groß und Klein, seht auf des Lichtes Schein.
2. Tragt zu den Alten ein Licht, …
3. Tragt zu den Kranken ein Licht, …
4. Tragt zu den Kindern ein Licht, …
(Text: Wolfgang Longardt 1972)
Kv: Wie Sankt Martin will ich werden, wie Sankt Martin möcht' ich sein
1. And'ren Gutes tun auf Erden: Dafür bin ich nicht zu klein.
2. Licht für viele sein auf Erden: Dafür bin ich nicht zu klein.
3. Teilen, was ich hab auf Erden: Dafür bin ich nicht zu klein.
4. Liebe schenken hier auf Erden: Dafür bin ich nicht zu klein.
(Text: Daniela Dicker)
1. Das Licht erstrahlt im ganzen Land. Ich trage eins in meiner Hand.
Kv: Ich gehe mit der Laterne durch die Dunkelheit.
Wir leuchten hell wie Sterne warm und weit.
2. Die Freude füllt das ganze Land. Ich trage sie in meiner Hand.
3. Die Hoffnung stärkt das ganze Land. Ich trage sie in meiner Hand.
4. Die Liebe wärmt das ganze Land. Ich trage sie in meiner Hand.
(Text: Daniela Dicker)
1. Hoch über uns die Sterne, die strahlen durch die Nacht. / Wir haben die
Laternen so gerne mitgebracht, / so gerne, so gerne, so gerne mitgebracht.
2. Wir ziehn mit der Laterne Sankt Martin hinten drein. / Und jeder möchte gerne
so wie Sankt Martin sein, / so gerne, so gerne, so wie Sankt Martin sein.
3. Einst traf er einen Armen, der lag im tiefen Schnee / und rief “Habt doch
Erbarmen! Ich friere, das tut weh! / Ich friere! Ich friere! Ich friere das tut weh!
4. Ich habe keine Kleider, so jammerte der Mann. / Ach, reite doch nicht weiter!
Da hielt Sankt Martin an. / Nicht weiter, nicht weiter! Da hielt Sankt Martin an.
5. Den Mantel, seinen warmen, den schneidet er entzwei / und teilt ihn mit dem
Armen und findet nichts dabei, / dem Armen, dem Armen und findet nichts dabei.
6. Wir ziehn mit den Laternen Sankt Martin hinter drein. / Und jeder möchte gerne
so wie Sankt Martin sein, / so gerne, so gerne, so wie Sankt Martin sein.
(Text: Rolf Krenzer)